Die Gewinner des Prix Européen d’Architecture Philippe Rotthier

Das Thema der zehnten Ausgabe des alle drei Jahre stattfindenden Preises Philippe Rotthier war Architektur, die in Bezug auf ihre urbane bzw. natürliche Landschaft gebaut wurde und umfasste dabei sowohl Werke, die sich im Kontext einbinden als auch diejenigen, die im Kontrast zu diesem stehen.

Die Jury hat als Sieger des Grand Prix Philippe Rotthier als beste Architektur in einer gebauten Umwelt die Kochschule nach einem Entwurf von María Gonzalez und Juanjo López de la Cruz - den Gründern des Büros SOL89 proklamiert.
Gewinner des Preises Philippe Rotthier als beste Architektur in einer sozialen Landschaft ist das Projekt des Architekturbüros Bruno Rollet Architecte für den Wohnungsbau Le Candide in Vitry-sur-Seine und die beste Architektur in einer natürlichen Landschaft ist das Wohnhaus-Büro, das der Architekt Pascal Flammer in Balsthal, Schweiz, entworfen hat.
Der Sonderpreis der Jury wurde dem Projekt FAREstudio, Architekt Riccardo Vannucci "Centre pour le Bien-être des Femmes" (Zentrum für Frauengesundheitsvorsorge) in Ouagadougou, Burkina Faso verliehen.

Die Jury hat außerdem 5 Ehrennennungen verliehen für:
- das Meeresmuseum von BIG in Helsingør, Dänemark,
- das Freilufttheater von Atelier Kempe Thill in Rotterdam, Niederlande,
- die Bibliothek von Etat Arkitekter in Awashima, Japan,
- die Überdachung der archäologischen Fundstätten der Abtei St Maurice (Schweiz) des Architekturbüros Savioz Fabrizzi architectes,
- die Trockenanlage (Office 117) gestaltet von OFFICE Kersten Geers David Van Severen.

(Agnese Bifulco)

http://www.rotthierprize.be/

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