
Die Notwendigkeit, den Sitz der Bank bezogen auf das Umfeld hervorzuheben, hat den Architekten dazu geführt, an der Fassade zu arbeiten und mit der Materialisierung der Farben und Transparenzen zu spielen. Dazu hat er Werkstoffe wie Glas, Naturstein und Stahl verwendet. Dank der Transparenz scheint sich der Schalterblock fast bis unter den Laubengang des Gebäudes zu erstrecken. Von der Straße aus gelangt man direkt in den öffentlichen Bereich, der den Kassen vorbehalten ist. Hier hat der Architekt mit Elementen, die Architektur und Skulptur miteinander verschmelzen lassen, die Funktionen unterschieden, also den Wartebereich von den Schaltern. Im Erdgeschoss dient ein Metallfilter als optische Trennung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Bereich, wobei die räumliche Kontinuität des Raumes gewahrt wird. In den Obergeschossen definieren Wände aus geätztem Glas die Büros und die Direktion.
(Agnese Bifulco)
Entwurf: Attilio Panzeri
Mitarbeiter: Patrizia Benzoni - Matteo Chiosi
Tragwerksplanung: ing. Roberto Prà
Ort: Lugano (Schweiz)
Bildnachweis: Filippo Simonetti fotografo