Die gesamte architektonische Anlage des “Champalimaud Centre for the Unknown”, entworfen von dem indischen Architekt Charles Correa, liegt in einem großen öffentlichen Bereich, der Forschungslabore, Auditorium, Ausstellungsraum und die Büros der Stiftung beherbergt. Die durchsichtige Brücke, welche die beiden Baukörper miteinander verbindet, wurde von den Tragwerksplanern Bergermann Schlaich und Partner aus Stuttgart (Deutschland), Prof. Jens Schneider der TH Darmstadt (Deutschland) und Bellapart aus Olot (Spanien) gestaltet. Sie ist mit Tafeln aus Verbund-Sicherheitsglas mit Zwischenlage aus SentryGlas® von DuPont™ verkleidet. Das Zentrum steht an einer Stelle von historischer Bedeutung in der Nähe von Lissabon, in der Gegend, in der der Fluss Tejo in den Atlantik fließt und wo die portugiesischen Seefahrer im XV und XVI Jahrhundert auf der Entdeckung des Unbekannten in See stachen. Durch die Herstellung einer ideellen Verbindung mit der Vergangenheit ist das Zentrum der Sitz wissenschaftlicher Forschungen, um das Unbekannte auf den Gebieten der Neurowissenschaften und der Onkologie zu erforschen.
von Agnese Bifulco
Entwurf: Charles Correa Associates
Ort: Lissabon, Portugal
Fotos: Bilder mit freundlicher Genehmigung von Bellapart und der Stiftung Champalimaud
www.charlescorrea.net
www.fchampalimaud.org
von Agnese Bifulco
Entwurf: Charles Correa Associates
Ort: Lissabon, Portugal
Fotos: Bilder mit freundlicher Genehmigung von Bellapart und der Stiftung Champalimaud
www.charlescorrea.net
www.fchampalimaud.org