Ausstellung NOUVELLES ARCHITECTURES FRAC, Paris

Das Kürzel FRAC steht für die Fonds Régionaux d’Art Contemporain, öffentliche Sammlungen der zeitgenössischen Kunst, die 1982 auf Initiative des damaligen französischen Kultur- und Kommunikationsministers Jack Lang ins Leben gerufen wurden.

Zweck der 23 FRAC â?? einer pro französischer Region â?? ist es, die Gegenwartskunst zu verbreiten, zu fördern und zu sammeln anhand von Initiativen, Ausstellungen und Tagungen. Die Aktivität der Bewahrung der Kunstwerke hat im Laufe dieser 20 Jahre 26.000 Arbeiten von 4.200 französischen und internationalen Künstlern zusammengetragen, was schon schnell zu Raummangel und von daher zum Bau geeigneter Strukturen geführt hat.

Von den 23 französischen Regionen sind 6 heute mit bereits gebauten oder im Bau befindlichen Gebäuden ausgestattet, die ausschließlich zur Unterbringung der FRAC dienen. Die Ausstellung, die im Centre Pompidou von Paris zu sehen ist, möchte die FRAC ehren und stellt diese 6 Projekte vor, die von Architekten des internationalen Panoramas entworfen wurden. In Bordeaux stammt das Projekt vom Architekturbüro BIG mit Freaks, in Rennes vom Büro ODBC (Odile Decq + Benoît Cornette), in war Orléans Jakob+MacFarlane am Werk, in Besançon und in Marseille der japanische Architekt Kengo Kuma & Associates und in Dunkerque die Architekten Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal.

(Agnese Bifulco)

Titel: NOUVELLES ARCHITECTURES, Fonds Régionaux d’Art Contemporain
Datum: 5. September â?? 14. Oktober 2012
Ort: Paris, Frankreich
Bildnachweis courtesy of Centre Pompidou : © BIG – Bjarke Ingels Group; © Jakob + MacFarlane - N. Borel photographie; © Kengo Kuma & Associates; © Studio Cyrille Thomas; © Lacaton & Vassal Architectes; © photo Nicolas Watefaugle; © Photo Rolland Halbe Odile Decq Agence ODBC.

www.centrepompidou.fr

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