Ausstellung DAS ITALIEN VON LE CORBUSIER, MAXXI Rom

Mit Hilfe eines wissenschaftlichen Komitees, dessen Mitglieder sich seit langer Zeit mit dem Werk des französischen Architekten befassen und in Zusammenarbeit mit der Fondation Le Corbusier aus Paris, hat das MAXXI von Rom die Ausstellung "L'Italia di Le Corbusier" vorgestellt, kuratiert von Marida Talamona und die noch bis zum 17. Februar 2013 zu sehen ist.

300 Fotografien und 320 Originaldokumente sind die Hauptdarsteller einer Erzählung, die sich auf den Wänden aus Holzbrettern erstreckt, die nach dem Entwurf des Architekten Umberto Riva gestaltet und angeordnet wurden.
Eine umfassende Dokumentation, die aus Zeichnungen, Skizzen und Aquarellen - alles Originale - ausgesucht wurden und die sich in verschiedene Sektionen gliedert, um die weniger bekannten Aspekte des großen Architekten Charles-Édouard Jeanneret zu zeigen, der allgemein als Le Corbusier bekannt ist.
Angefangen mit der Zeit von 1907-1922, welche die vier Bildungsreisen des Architekten nach Italien betrifft, werden hier anschließend die Beziehungen von Le Corbusier mit den italienischen Architekten und Künstlern der damaligen Zeit untersucht, die Dreißiger Jahre, die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und die Aufträge, die er von 1962 bis 1965 in Italien erhielt, für die nie gebauten Projekte des Rechenzentrums von Olivetti in Rho und des Krankenhauses von Venedig.

(Agnese Bifulco)

Titel: L’ITALIA DI LE CORBUSIER
Kuratorin: Marida Talamona
Datum: 18. Oktober 2012 – 17. Februar 2013
Ort: Maxxi, Rom - Italien
Bildnachweis: Courtesy of Fondation Le Corbusier

www.fondazionemaxxi.it