Zaha Hadid auf der 13. Biennale von Venedig

Die von Zaha Hadid und Patrik Schumacher auf der 13. Internationalen Architekturausstellung von Venedig präsentierte Installation ist ein Beispiel der aktuellen Untersuchungen, mit denen sich das Büro der gebürtigen irakischen Architektin befasst.

Nach der Gestaltung komplexer Seil- und Stahlkonstruktionen und “Schalen” als separate Elemente, haben sich die Architekten nunmehr bei einem Strukturentwurf engagiert, der diese Formen miteinander verbindet und in ihrer Beziehung mit dem Licht untersucht.

Die vom Büro Zaha Hadid Architects ausgeführten Untersuchungen zu der Fluidität der Räume und den Formen als Resultat eines komplizierten Gleichgewichts der Kräfte sind keine alleinstehenden Ergebnisse. Die Installation präsentiert und verbindet sich vor allem mit den Untersuchungen von Frei Otto, der sich als einer der ersten Architekten mit biomorphen Formen in der Architektur beschäftigt hat. Die Forschungen von Frei Otto wurden erweitert, um die strukturelle und umweltbezogene Logik einzubeziehen und dabei von den Materialsimulationen zu am Rechner erarbeiteten Modellen überzugehen.

(Agnese Bifulco)

Entwurf: Zaha Hadid Architects
Bildnachweis courtesy of Zaha Hadid Architects, ph. Iwan Baan, ph. Sergio Pirrone
Render: courtesy of Zaha Hadid Architects


http://www.zaha-hadid.com/

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