DIE 8 LICHTREGELN VON MARIO NANNI

Fünfunddreißig Jahre Beobachtung, Wahrnehmung, Erfahrung, Erkundung und Erkenntnis der Materie Licht fasst Mario Nanni in seinen Regeln zusammen, die jeweils von einem Projekt dargestellt werden. Die Güell-Kuppel im Gaudí-Center Reus, das Licht der Musik für die Mailänder Scala und das Lichtthermometer für die Plaza Zabalburu in Bilbao sind nur einige der acht „Fenster“, welche die acht Regeln einrahmen und definieren: Licht als Baustoff, Licht soweit nötig, die Dichte des Lichts, Licht erzeugt Farbe, Lob des Schattens, Licht in Bewegung, Vorhandensein und Nichtvorhandensein, das Gefühl des Nichts.
Die Ausstellung zeigt uns die Bewegung im Raum vor allem als Erleben oder Erleiden von Emotionen. Denn Nanni lehrt uns, dass „jedes Projekt eine große Bescheidenheit und Sensibilität sowie das Bewusstsein fordert, dass Arbeiten mit Licht nicht nur die Anwendung mathematischer und physikalischer Gesetze, sondern auch die Dosierung von Liebe, Wahrnehmung, Passion und Experimentierfreudigkeit bedeutet“.?Der Lichtdesigner und Lichtpoet Mario Nanni unterbreitet uns anhand seiner Auseinandersetzung mit dem Sicht- und Fühlbaren seine Sicht auf die Architektur. Er umreißt das Projekt, erzählt uns seine Geschichte und lässt es uns mit Hilfe des Lichts sehen.

18. Dezember | 28. Januar
?Montag | Freitag _ 15.00 | 20.00
?Eintritt frei
?[24. Dezember bis 9. Januar geschlossen]
VERNISSAGE
?Freitag, 17. Dezember | 18.30 Uhr

www.spaziofmg.com