Das neueste Wohnprojekts das Architekturbüros HARQUITECTES ist ein Haus, das mit dem Garten verbunden ist, aber nicht mit großen Fenstern sondern vielmehr als gegenseitige Verlängerung.
Im Wohngebiet Sant Cugat del Vallés hat das Architekturbüro HARQUITECTES vor Kurzem das Projekt eines Einfamilienhauses vollendet. Es handelt sich um den Wohnsitz eines Kunstsammlerpaares.
Die Architekten haben versucht eine enge Verbindung zwischen Haus und umliegendem Garten zu schaffen. Ein Dialog, der nicht über große oder wiederholte Fenster erfolgt, sondern vielmehr durch die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen den im Garten gebauten Volumen und den Wegen, die diese verbinden.
Das Wohnhaus besteht nämlich aus der volumetrischen Komposition von drei Parallelepipeden aus Backstein in verschiedener Höhe, die im Norden miteinander ausgerichtet sind und nach Süden hin einen breiten Raum schaffen. Die Verbindung zwischen den Volumen erfolgt mit überdachten Verbindungsräumen mit ätherischen seitlichen Abschlüssen (faltbare Glaswände), die jeweils als Eingang und Wohnzimmer/Laubengang dienen.
Eine gestalterische Lösung, die es gestattet, das Haus und den Garten als gegenseitige Verlängerung zu sehen.
(Agnese Bifulco)
Entwurf: HARQUITECTES (David Lorente, Josep Ricart, Xavier Ros, Roger Tudó)
Ort: Sant Cugat del Vallès, Barcelona (Spanien)
Images courtesy of HARQUITECTES, ph. Adria Goula
www.harquitectes.com
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