Am 21. Juni wurde das MAX IV Laboratory eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Hochleistungsforschungslabor mit einem Synchotron-Teilchenbeschleuniger in Brunnshög bei Lund in Südschweden. Ein Projekt, bei dem sich seit 2011 das Büro FOJAB architects um die Anlage und das Architekturbüro Snøhetta um die Landschaft kümmern.
Das Architekturbüro Snøhetta hat die Landschaftsplanung des 19 Hektar großen Parks des MAX IV Laboratory realisiert. Das Hochleistungslabor mit Synchotron-Teilchenbeschleuniger nach dem Entwurf des Büros Fojab architects steht in der Gegend Brunnshög in Lund, einer südschwedischen Stadt. Die lange Phase der Ausarbeitung und Umsetzung hat im Jahr 2011 begonnen und wurde am 21. Juni mit der Eröffnung der Labore beendet. Die Landschaft wird sich – wie jeder weiß – ständig weiter entwickeln.
Die Landschaftsgestaltung wurde von Schlüsselelementen bestimmt, die das Laborprojekt unterstützen, wie beispielsweise die Dämmung der Bodenvibrationen, das Regenwassermanagement sowie das Erreichen der ehrgeizigen Ziele bezogen auf die Nachhaltigkeit.
Das gesamte Gelände wurde als großer öffentlicher und nicht umzäunter Park konzipiert – eine leicht abfallende grüne Wiese. Die unregelmäßige Topographie wurde mit Hilfe der digitalen 3D-Modellierung geschaffen, um die Vibrationen des Erdreichs zu unterbinden, die vom Autobahnverkehr stammen und ggf. die empfindlichen Laborexperimente beeinflussen könnten.
(Agnese Bifulco)
Architect: Fojab architects
Landscape design: Snøhetta
Location: Lund, Sweden
Images courtesy of Snøhetta
http://snohetta.com/
http://www.fojab.se/
