Die Tradition des “made in Italy” vereint jahrzehntealtes Wissen und Erfahrung auf dem italienischen Staatsgebiet, vor allem aber die Innovationsfähigkeit und den technologischen Fortschritt. Die Produktion von Iris Ceramica garantiert seit 1961 Güte der Materialien, Nachhaltigkeit und hohen ästhetischen Wert der Produkte in einer konstanten Suche der Innovation auf den Spuren der italienischen Tradition des Sektors.
“Made in Italy”: Eine Zertifizierung, die den Produkten beigefügt wird und die von Mal zu Mal die Bedeutung einer algebraischen Formal annimmt, die Bedeutung eines Werbespots, den Lockruf eines konsolidierten Produktionsmodells, das unauflöslich mit dem Gebiet verbunden ist.
Mit dieser so archaisch und aktuell wirkenden Aussagen, müssen in jedem Fall die unverzichtbaren Eigenschaften in der modernen Produktion verbunden werden, wie die Suche nach Innovation und Nachhaltigkeit, die für den Prozess und Life Cycle aller Produkte bestimmend sind.
Als Referenzmodell des Sektors vereint Iris Ceramica seit 1961 den hohen qualitativen und ästhetischen Wert der italienischen Keramik mit der technologischen Avantgarde: Eine Erfahrung des “made in Italy”, die ihre Wurzeln eben in der Tradition des Handwerks hat.
Das Erlangen von Kenntnissen und die Entwicklung des Produktionssektors wird in der Tat anhand von Charakteristiken bestimmt wie Handfertigkeit und Wiederholung, aber vor allem durch die Vorstellungsgabe: So bezeichnet der US-amerikanische Soziologe Richard Sennett (Professor an der New York University und Berater des Präsidenten Obama) die moderne Figur des Menschen-Handwerkers als “mit einer handwerklichen Fähigkeit ausgestattet, die ihn ständig dazu bringt, sich zu verbessern”.
Kreativer Prozess und der Weg der technologischen Verfeinerung bilden auch heute noch die Wurzeln des traditionellen Wissens, wie aus den 70 Gemälden hervorgeht, die in der Villa Pisani in Stra (Venedig) zu sehen sind: “Nobiltà del Lavoro. Arti e Mestieri nella pittura veneta tra 800 e 900” (Arbeitsadel. Gewerbe in der Malerei Venetiens zwischen 19. und 20. Jahrhundert) (bis zum 4. November).
Die alltägliche Realität, gemalt in den “alten Gewerben” des Hinterlands in Venetien verdeutlicht außerordentlich aktuelle Aspekte: Den grundlegenden, moralischen und sozialen Wert der Arbeit; die kreative Vielfalt der italischen Tradition; die Fähigkeit, sich zu regenerieren und sich mit der Kraft der Erfahrung und der Kontinuität in der Zeit wieder anzubieten.
Marco Privato
Bildunterschriften
01_Formafantasma, Kollektion Botanica, Objekte aus natürlichen Polymeren, kuratiert von Marco Petroni, Fondazione Plart, 2011. Foto: Luisa Zanzani
02_Salone del Mobile, Mailand 2012 - Zona Ventura Lambrate. Foto: Nicole Marnati
03_Iris Ceramica, Kollektion Le Pietre del Mulino
04_Stadterneuerung für die Einheit Italiens, Turin. Entwurf: Italo Lupi, Ico Migliore, Mara Servetto. Foto: Mattia Boero
05_Iris Ceramica, Kollektion Colordesign
06_Palazzo Dalla Rosa Prati, Strada al Duomo, Parma
07_Il barbiere rusticano, Oreste da Molin (Piove di Sacco, Padua, 1856-1921) ? Öl auf Leinwand, cm 88x113 - Privatsammlung. Bilder aus der Ausstellung Nobiltà del Lavoro. Arti e Mestieri nella Pittura Veneta tra 800 e 900 (Arbeitsadel. Gewerbe in der Malerei Venetiens zwischen 19. und 20. Jahrhundert) zu sehen imNationalmuseum Villa Pisani (Stra – Venedig) bis zum 4. November. Organizzazione Munus.
08_La scuola dei merletti a Burano (1905), Pieretto Bianco (Pietro Bortoluzzi) (Trieste 1875-Bologna 1937) ? Öl auf Leinwand, cm 55,5x75,5- Privatsammlung. Bilder aus der Ausstellung Nobiltà del Lavoro. Arti e Mestieri nella Pittura Veneta tra 800 e 900 (Arbeitsadel. Gewerbe in der Malerei Venetiens zwischen 19. und 20. Jahrhundert) zu sehen imNationalmuseum Villa Pisani (Stra – Venedig) bis zum 4. November. Organizzazione Munus.
09_Iris Ceramica, Kollektion Crystal Rock
10_Iris Ceramica, Kollektion Opera
