Die Stadtbücherei von Ceuta, Spanien, nach dem Entwurf des Büros Paredes Pedrosa Arquitectos wurde auf einer archäologische Fundstätte aus dem XIV Jahrhundert mit Zeugnissen aus der Zeit der Berberdynastie der Meriniden errichtet.Die Bücherei gehört zu den 19 Finalisten des Aga Khan Architecture.
Eine archäologische Fundstätte aus dem XIV Jahrhundert mit Zeugnissen der Berberdynastie der Meriniden ist in der Stadtbücherei nach dem Entwurf des Architekturbüros Paredes Pedrosa Arquitectos in Ceuta, der autonomen spanischen Stadt in Nordafkrika, mitten in Marokko, zu finden.
Das Projekt wurde von den Architekten in Zusammenarbeit mit den für die Ausgrabungen verantwortlichen Archäologen realisiert, um maximale Transparenz zwischen der Bibliothek und den archäologischen Fundstücken zu gewährleisten. Das Gebäude entwickelt sich uf sieben Stockwerken und ist eine Schutzhülle für die Ausgrabungsstätten, die auf drei Etagen zu sehen sind. Die Architekten haben versucht, dieGleichförmigkeit zu fördern und haben deshalb an eine Oberfläche gedacht, die als ein Schleier für das Gebäude dient. Die Fassade mit der doppelten Haut besteht aus leichten und gelochten Metallvertäfelungen, die das Tageslicht filtern und dabei sowohl vor dem Wind als auch vor der starken Sonneneinstrahlung schützen. Die immer anderen Öffnungen ebenso wie die Terrassen und die Einbuchtungen, die die Fassade beleben,wurden von den Architekten gestaltet, um einige besondere Aussichten auf die Stadt und das Meer zu unterstreichen. Die von Paredes Pedrosa Arquitectos gestaltete Stadtbücherei gehört zu den 19 Finalisten des Aga Khan Architecture 2016.
(Agnese Bifulco)
Entwurf: Paredes Pedrosa Arquitectos
Ort: Ceuta, Spanien
Images courtesy of Aga Khan Foundation, photo copyright AKTC / Cemal Emden
www.paredespedrosa.com
www.akdn.org/architecture
