Am 12. Juni wurde die Ausstellung Kurt Schwitters: Merz in der Galerie Gmurzynska in Zürich, Schweiz mit einer Einrichtung nach dem Entwurf der Architektin Zaha Hadid und des Büros Zaha Hadid Architects eröffnet.
Am 12. Juni wurde Kurt Schwitters: Merz eröffnet, eine große Retrospektive, die in der Galerie Gmurzynska Zürich in der Schweiz über 70 Werke des Künstlers Kurt Schwitters zeigt.
Die Ausstellung nimmt die Erfahrung aus dem Jahr 2011 auf und führt diese weiter. Damals ging es um den russischen Suprematismus in der Galerie Gmurzynska, die zu diesem Anlass von einem architektonischen Projekt von Zaha Hadid in eine Kombination der russischen Werke mit den Architekturen des Büros Zaha Hadid Architects umgewandelt wurde.
Die neue Ausstellungsgestaltung ist insbesondere eine architektonische Hommage von Zaha Hadid an den Merzbau, das Hauptwerk von Kurt Schwitters. Im Ausstellungsraum ergänzen sich die Werke von Schwitters – Gemälde und Skulpturen – mit den Architekturen von Zaha Hadid in einer Einrichtung, die Verbindungen schafft und die ausgestellten Objekte in einer einheitlichen räumlichen Anlage sammelt und vereint.
Ein Projekt, das - so Mathias Rastorfer, CEO und Miteigentümer der Gmurzynska Galleries – trotz des frühen Todes von Zaha Hadid vollendet wurde dank der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit dem Büro Zaha Hadid Architects, das nun vom Architekten Patrik Schumacher geführt wird.
(Agnese Bifulco)
Title: Kurt Schwitters: Merz, exhibition designed by Zaha Hadid
Date: June 12th to September 30th 2016
Location: Galerie Gmurzynska, Zurich, Switzerland
Images Courtesy of Galerie Gmurzynska
Image Courtesy of Torsten Skoetz
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