16-11-2016

MaxFine in den Vatikanischen Museen mit Studio Azzurro In Principio (e poi)

Studio Azzurro,

Brucken, Museen,

Dank der interaktiven Videoinstallation In Principio (e poi) (Am Anfang – und dann) von Studio Azzurro werden die Feinsteinzeugplatten MaxFine von FMG Fabbrica Marmi e Graniti Teil eines Kunstwerks und stehen nun an einem Ort, der Symbolgehalt für die Weltkultur hat: die Vatikanischen Museen, in denen sich eine der größten und wichtigsten Kunstsammlungen der Welt befindet.



MaxFine in den Vatikanischen Museen mit Studio Azzurro In Principio (e poi)

In Principio
2013 hat der Heilige Stuhl zum ersten Mal an der 55. Internationalen Kunst-Biennale von Venedig teilgenommen, um den Dialog mit der Gegenwartskultur zu stärken. “In principio” lautet der für die Teilnahme von Kommissar Kardinal Gianfranco Ravasi (Vorsitzender des Päpstlichen Kulturrates) gewählte Titel. Das Thema des von Prof. Antonio Paolucci (Direktor der Vatikanischen Museen) geleiteten Pavillons ist die biblische Erzählung der Genesis, für die drei Themenschwerpunkte bestimmt wurden, die man dann ebenso vielen Künstlern anvertraute: Schöpfung (Studio Azzurro), Ent-Schöpfung (Josef Koudelka), und Neu-Schöpfung (Lawrence Carroll).

Das Künstlerkollektiv für neue Medien Studio Azzurro hat nach einer Neuinterpretation als Ergebnis langer Überlegungen und Untersuchungen zahlreicher ikonographischer Quellen “Die Schöpfung” in einer vierteiligen Videoinstallation nachempfunden In Principio (e poi). Das, was in Venedig geschaffen wurde, ist eine eigens gestaltete interaktive Umgebung, die aus Projektionen auf vier Platten MaxFine aus technischer Keramik in der Farbe dark Depth und im Format 320x160 cm besteht.
Die großen Platten Max Fine werden also zum Bestandteil eines Kunstwerks, eine weitere Anerkennung der Vielseitigkeit, der Ausdrucksmöglichkeiten und des Einsatzes der Materialien von FMG Fabbrica Marmi e Graniti.

...e poi
Am 28. September wurde in den Vatikanischen Museen Sala Studio Azzurro eingeweiht. So lautet der neue Name eines Renaissance-Saals der zeitgenössischen Abteilung des Museums, das mit der Gestaltung des Architekten Roberto Pulitani die kommenden hundert Jahre das Werk In Principio (e poi) (Am Anfang (und dann)) von Studio Azzurro beherbergen wird. Eine wichtige Weihe für das bekannte Künstlerkollektiv – umso mehr, wenn wir bedenken, dass ihr Werk, das sich auf die göttliche Berührung bezieht, nur wenige Schritte von der Adams Schöpfung von Michelangelo entfernt ist, dem berühmten Fresko aus der Sixtinischen Kapelle. Außerdem gehört das Kunstwerk nun zu einer der größten und wichtigsten Kunstsammlungen der Welt.

In der Sala Studio Azzurro wurde mit vier Platten MaxFine von FMG Fabbrica Marmi e Graniti eine interaktive Umgebung geschaffen. Die erste Platte“in principio” (Am Anfang) liegt horizontal auf dem Boden und die anderen Platten “... e poi”(und dann) sind hingegen vertikal an den Wänden angebracht. Das Publikum ist hier – genau wie in Venedig - nicht mehr nur Betrachter, sondern wird aufgefordert, mit den Bildern zu interagieren und somit die Regeln umzukehren, die man normalerweise mit der klassischen Nutzung eines Kunstwerks verbindet. Die Berührung des Besuchers löst die Erzählung aus, in Wort und Bild, was an die eigene Geschichte erinnert und dazu führt, dass man sich mit dem Konzept des Ursprungs auseinandersetzt. Dies “generiert ein Werk der Erfahrung und nicht nur eine reine Darstellung”.

(Agnese Bifulco)

Foto Servizio Fotografico Musei Vaticani © Musei Vaticani

http://www.museivaticani.va/
http://www.irisfmg.it/


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