21-11-2011

Marco Piva, Rückgewonnene Architektur

Marco Piva,

Andrea Martiradonna,

Treviso,

Gaststätten, Einkaufszentren, Halle, Sport & Wellness,

Zement,

Sanierungs,

Die Arbeit des Büros Marco Piva entsteht aus der Notwendigkeit eine „Umweltsünde“ wiedergutzumachen, die in der Provinz Treviso steht und dieses Gebäude für neue Funktionen zu bestimmen, welche das Wohngebiet in dem Vorstadtbereich neu qualifizieren können.



Marco Piva, Rückgewonnene Architektur

Im Vorstadtgürtel von Treviso wurde das Architekturbüro Marco Piva mit der funktionalen und architektonischen Sanierung eines Gewerbebaus aus dem Jahr 1995 beauftragt.
Die Konstruktion aus Stahlbeton sollte ursprünglich ein Einkaufszentrum sein und wurde dann in ein Mehrzweckgebäude mit verschiedenen Wohnlösungen und neuen Funktionen wie ein Auditorium, Fitness-Center, Restaurant und anderen mehr umgewandelt, wie vom integrierten Urbanistik- und Umweltplan des Gebiets vorgesehen.
Das vorhandene Skelett, bestehend aus einem Raster aus Pfeilern und Trägern, wurde zu einem Gebäude mit nach hinten versetzt angeordneten Körpern mit Terrassen umgestaltet, die auf Ebenen liegen, deren Anordnung durch die Versetzung der Fassaden nach hinten erhalten wurden. Die gesamte Anlage spielt mit dem Kontrast zwischen Transparenz und undurchsichtigen Flächen. Die blinden Felder sind in lebhaftem Rot gehalten und die Glaswände verfügen über dynamische Abschirmungen, um sich den unterschiedlichen Witterungsbedingungen anpassen zu können. Das in den Pfeilern integrierte Beleuchtungssystem verbreitet das Licht entlang der Struktur, die dadurch noch leichter wirkt und ein malerisches nächtliches Bühnenbild schafft.

(Agnese Bifulco)

Entwurf: Studio Marco Piva
Ort: Carità di Villorba – Treviso, Italien
Bilder: Andrea Martiradonna, courtesy of Studio Marco Piva


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