
Das wohl ausdrucksstarkste Element bei diesem geometrischen Steckspiel ist das pyramidenformige Volumen, in dem die beide gro?en Sitzungssale untergebracht sind: einer mit 500, der andere mit 150 Platzen. Es handelt sich hierbei um Raumlichkeiten, die zur offentlichen Nutzung hergerichtet werden konnen und zu denen es auch einen eigenen und unabhangigen Zugang gibt. Die Stockwerke, in denen die Buros liegen, werden von drei Reihen gro?er Metallgitterquertrager getragen, die auf zwei Niveaus angeordnet sind und auf der Hohe der Treppenhauser auf der Nordseite aufliegen. Es gibt insgesamt 12 Etagen bei einer Gesamthohe von rund 55 Metern.
Um das Raumangebot zu vergro?ern, wurden auch unterirdische Etagen angelegt: zwei unter dem Sediment des Gebaudes und drei weiter au?en, wahrend die Flache um den Bau herum als Platz organisiert wurde.
Vier Treppenturme, die komplett mit Marmor verkleidet sind, markieren die Ecken und definieren den "Umfang? und das Muster dieser Architektur mit hoherer Prazision. Stahlbeton spielt beim Gro?teil der Anlage die Hauptrolle, au?er bei der schwebenden Verbindung, die als regelrechte mehrgeschossige Brucke konzipiert wurde. Ihre Spannweite von 36 Metern ist durch die Verwendung von Stahl betont worden, der bei diesem Gebaudeteil vorrangig ist und diesem Bauwerksbereich mehr Transparenz und Leichtigkeit verleiht.