Die Skulpturen von Pedro Léger Pereira in den Fotografien von Fernando Guerra

Pedro Léger Pereiras Skulpturen loten das Verhältnis von Zeit und Raum aus. Da die vierte Dimension nicht in kartesischen Koordinaten messbar ist, sind es die Bilder von Fernando Guerra, die uns ein Gefühl für das Wesen dieser unsichtbaren Bewegungen in der Galerie der Fakultät der Schönen Künste der Universität von Lissabon vermitteln, wo bis zum 4. März die Ausstellung distância(s) distance(s) der Kuratoren Jørgen Blitzner und José Esteves gezeigt wurde.

Mit seinen Holzskulpturen bricht der Architekt und Künstler Pereira die Regeln. Seine Arbeiten sind Frucht minutiöser Untersuchungen von Entfernung, Raum und Zeit.

Der Kurator Jørgen Blitzner bezeichnet die Skulpturen Pedro Léger Pereiras“als räumliche Strukturen”, denen der Betrachter durch seine Position im Raum erst Bedeutung verleiht. Mit seinem Objektiv zeigt uns der Fotograf Fernando Guerra das Bild des Kunstwerks, wie man es von einem bestimmten Blickwinkel aus sieht, um dann in rascher Folge einen Gegenschuss oder eine erweiterte oder verkleinerte Ansicht des Ensembles zu geben, die das Geheimnis aufschließt und es uns ermöglicht, die wahre geometrische Natur der Skulptur zu schauen.

(Agnese Bifulco)

Title: distância(s) distance(s)
curated by Jørgen Blitzner and José Esteves
Images courtesy of Pedro Léger Pereira photos by Fernando Guerra

www.pedrolegerpereira.pt

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