13-03-2014

Verkleidungen für Ladenlokale. Drei Grundregeln.

Feinsteinzeug, Stein,

GranitiFiandre,

Das Feinsteinzeug spricht die Sprache der Marken, wenn es darum geht, die Verkleidungen für die Fußböden oder die Wänden von Geschäften zu gestalten. Die Vielseitigkeit und die Technologie der Keramik für Innenbereiche werden hier zu Elementen, die eine Firmenidentität vermitteln können.



Verkleidungen für Ladenlokale. Drei Grundregeln.

Der Verkaufsort muss – um in dieser Zeit des Bilderüberflusses erkennbar zu sein – eine starke Identität mit den Grundsätzen der verschiedenen Marken verbinden. Auf die gleiche Weise müssen bei der Gestaltung eines Ladenlokals die für die Oberflächen im Inneren benutzten Materialien die Empfindungen ansprechen, leicht instandzuhalten und vor allem verschleißfest sein. Die technische Keramik erfüllt dank ihrer Vielzahl von Formaten und Farben all diese Anforderungen und wird somit zum Material, das sich für diesen Zweck am besten eignet. Das Feinsteinzeug erstreckt sich, auf dem Fußboden oder an der Wand, mit seiner ganzen Ausdruckskraft in den Verkaufsräumen und bewegt sich dabei mit dem ihm eigenen technologischen Know-how von der Mimesis hin zur angenehmen redundanten Verzierung, vom minimalistischen Stil bis zum Retro-Look.
Es gibt drei Grundregeln für gute Gestaltung bezogen auf das Visual Marketing, wenn es um die Einrichtung eines Ladenlokals geht um dort das Verkaufsprodukt zu unterstützen, es zu betonen oder ansprechender zu machen: Die Wege, der Gesamteindruck und das Licht.

Die Wege, egal ob gerade oder verschlungen, müssen immer gezeichnet und sichtbar sein. Dies gilt auch, wenn die Ware auf dem Boden ausgestellt wird. So erscheinen die Wege in einem farblich durchgehenden Raum immer verschieden. Diese beiden Fälle – markierte Wege und durchgehender Raum – können gestalterisch mit der Verwendung des Feinsteinzeugs gelöst werden. Im ersten Fall sind es die farbliche Differenzierung oder das glänzende bzw. matte Aussehen die Elemente, welche die Wege innerhalb des Geschäfts miteinander verbinden. Im zweiten Fall bewahrt die Gleichmäßigkeit eine optische Konstanz anhand der Verlegung der Keramikmodule, auch wenn die Leitung des Raums den vertikalen Einrichtungen überlassen wird. Man muss nur daran denken, wie in den beiden Fällen die Verwendung der Keramikoberfläche zur Verkleidung wird, die die doppelte gestalterische Herausforderung annimmt. Im ersten Fall können die Farben – von künstlich bis natürlich, vom Stein bis zum Holz, von einfarbig zu dekoriert – so kombiniert werden, dass sie die Ausrichtung im Inneren des Raumes schaffen. Im zweiten Fall kommt das Format des Feinsteinzeugs zur Hilfe, denn beispielsweise das große und fugenfreie Format lässt einen Raum durchgehend und harmonisch wirken. 

Der Gesamteindruckverbindet die Marke mit der Geschäftseinrichtung. Hier steht die Kreativität im Vordergrund, allerdings sollte man darauf achten, dass man sich nicht im reinen Design verliert, um die Beziehungen zwischen Corporate Image und Raumgestaltung zu bewahren. Die Farbe wird hier oft zum dominierenden Element und welches Material ist vielseitiger als die technische Keramik, um diesen Zweck zu erfüllen? Nur wenige, denn die Abstufungen, die man mit dem Feinsteinzeug erreichen kann, sind wirklich unendlich. Ohne zu vergessen, dass die ganz durchgefärbte Keramik die natürlichen Materialien nicht nur mit den gleichen Farbabstufungen, sondern auch in der Dicke anbietet. Diese Technologie, die den gepressten Pulvern zu verdanken ist, bewahrt die gleichen Farbeigenschaften des Naturmaterials. So wird auch die Kreation einer Ladenidentität im Einklang mit der Marke zu einer glücklichen Verbindung – all dies mit den Verkleidungen aus Feinsteinzeug.

Nicht zuletzt ist das Licht das Element, was die ausgestellten Waren aufwertet. So wird das Kunst- oder Tageslicht zu einer besonders wichtigen Komponente. Die Wahl ist schwierig zwischen diffuser Beleuchtung oder Spots auf die einzelnen Elemente. Doch hier kann man die Entscheidung einem guten Gestalter überlassen, wobei zu bedenken ist, dass einer der Grundsätze, die mit der Lichtbrechung zusammenhängen, von den Oberflächen abhängt, auf denen das Licht sich verteilt. Diese können das Licht entweder aufnehmen oder reflektieren. Die Verkleidungen aus Feinsteinzeug entsprechen beiden Anforderungen: In der polierten Ausführung reflektieren sie das Licht oder nehmen es auf, wenn sie mit matter Oberflächenbehandlung verwendet werden. 

Die keramische Verkleidung kann also zu Recht bei der Gestaltung von Geschäften mit einer starken Markenidentität verwendet werden. Dazu muss man nur den Katalog von GranitiFiandre durchblättern, um die geeignete Lösung für alle Gestaltungsregeln zu finden

ERWÄHNTES UNTERNEHMEN:
Graniti Fiandre


×
×

Bleiben Sie in Kontakt mit den Protagonisten der Architektur, abonnieren Sie den Floornature-Newsletter