07-06-2012

Neue erlebnisbezogene Interpretationen des Feinsteinzeugs

Feinsteinzeug, Holz,

Ariostea,

Sich eine architektonische Räumlichkeit vorzustellen, die das übersteigt, was auf den ersten Blick wahrgenommen wird, ist die Suche nach neuen Erlebnissen, wie die Kunst schon seit gewisser Zeit bescheinigt. Diese Idee wird auch durch die Mischung von Formen, Technologien und verschiedenen Materialien vermittelt, wie bei den raffinierten Feinsteinzeugplatten von Ariostea mit Holz-Optik. Der wahrgenommene Raum nimmt so eine ungewöhnliche Dimension an, die das Ergebnis der äußerlichen und ikonischen Merkmale des Holzes und der Stabilität des Feinsteinzeugs ist.



Neue erlebnisbezogene Interpretationen des Feinsteinzeugs

Ceci n’est pas une pipe, so steht es auf dem berühmten Gemälde von Magritte aus dem Jahr 1929. Seit vielen Jahren laden die visuellen Künste dazu ein, über das Objekt und seine Darstellung nachzudenken, dabei das zu überwinden, was man sieht und das Unterbewusstsein und die Fantasie anzuregen, für neue und unerforschte Anregungen.
Unser Auge ist daran gewöhnt, die Bilder zu interpretieren, die eine Mischung aus Formen, Zeichen und Verweisen darstellen und überwindet heute dabei mit Leichtigkeit viele Zwischenpassagen und richtet unsere Konzentration allein auf den Endeffekt (der wiederum das Bild und die Gefühle bestimmt, an welche wir uns erinnern).
Wenn man berücksichtigt, dass eine Vielzahl von Produkten und Wohnräumen sich durch die stilistischen Kreuzungen und gleichzeitige Verwendung von unterschiedlichen Technologien und Materialien auszeichnen, ist es klar, dass wir in immer stärkerem Maße neue Interpretationen unserer Erlebnisse suchen.
Besonders und originell sind die Fälle, in denen es eine erklärte Trennung zwischen dem formalen Aspekt und der Materialität gibt. Hervorragende Beispiele sind bei den Fußböden in Holz-Optik von Ariostea zu finden und liegen in der Faszination der neuartigen Realität, die von den Räumen und Umgebungen vermittelt wird.
Der Oberflächengestaltung, die das Auge und den Tastsinn an die natürlichen Holzvarianten (und dessen Eigenschaften wie Wärme, Wohlbefinden und Heiterkeit) erinnert, ist der Kraft der Äußerlichkeit anvertraut. Die Garantie der Substanz hingegen wird der Strapazierfähigkeit und Standfestigkeit des Feinsteinzeugs überlassen.
In der gleichen Räumlichkeit leben also zwei Seelen in einer gestalterischen Überkreuzung, die unsere Sinne als weitere und originelle Dimension des bewohnten Raums interpretieren.

Marco Privato

01_Strandpromenade - Pietra Ligure (SV) - Arch. Roberto Aiazzi

02_Ariostea – Feinsteinzeug in Holz-Optik - High-Tech Hölzer - Rovere tundra

03_Ariostea - Feinsteinzeug in Holz-Optik - High-Tech Hölzer - Rovere decapè

04_Ariostea - Feinsteinzeug in Holz-Optik - High-Tech Hölzer - Rovere scuro

05_Privathaus in London. Entwurf: Duggan Morris Architects. Manser Medal (“Bester Wohnbau”) des Vereinigten Königreiches 2011, Beispiel der formalen Mischung zwischen Innen und Garten. Foto: James Brittain, David Grandorge

06_Musée Magritte während der Bauarbeiten 2008. Place Royale, Brüssel, Belgien

07_Ariostea – Feinsteinzeug in Holz-Optik - High-Tech Hölzer - Rovere reale

08_Holzhaus im Naturpark von Gerês (Portugal). Entwurf: Carlos Castanheira + Clara Bastai, Arqtos Lda. Malerischer Ausschnitt eines Holzhauses, bei dem in seiner ganzen Kraft die Verbindung zwischen dem Holz und der natürlichen Umgebung hervortritt, in einer einzigen, ikonischen Dimension. Foto © Fernando Guerra, FG + SG – Fotografia de Arquitectura

09_Privathaus - Hamburg

10_Ariostea - Feinsteinzeug in Holz-Optik - High-Tech Hölzer - Rovere reale


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