08-05-2015

Minimalistische Inneneinrichtung: drei Regeln für die Flächen

Feinsteinzeug, Stein,

EiffelGres,

In einer Auswahl der Wohnprojekte, die mit den Steinzeugböden von Eiffelgres realisiert wurden, wird der Minimalismus der Oberflächen zur Stärke der Räume und zu einem Bezugspunkt für alle zeitgenössischen Wohnungen



Minimalistische Inneneinrichtung: drei Regeln für die Flächen

Die Wahl eines minimalistischen Stils für die Innengestaltung der eigenen Wohnung ist ein Wunsch, den man mit wenigen praktischen Mitteln und ohne besonderen Zeitaufwand, Energie oder Kosten umsetzen kann. Oft und oberflächlich als gleichbedeutend mit Einfachheit verwechselt, wird der minimalistische Stil bei der Innenarchitektur als wenig ansprechend verstanden, insbesondere in einem Szenario – bezogen auf Gesellschaft und Medien – wo alles immer komplizierter wird, die Dinge sich vermehren und gesammelt werden. Und so suchen auch wir in unseren Häusern nach exotischen und originellen Lösungen, um uns zu unterscheiden, wenn es aber viel besser wäre das zu betonen, was man bereits hat oder – noch besser – das Fehlen und die Leere zu betonen. Schwierig? Wahrscheinlich ja, da es für viele nicht einfach und unmittelbar ist, sich einer Gestaltungsrichtung anzunähern, die aus der Subtraktion ihre Grundregel macht, wie eben bei den minimalistischen Interiors.

Der wichtigste Aspekt betrifft also die Einteilung in das Wesentliche und das Überflüssige, was im Falle minimalistischer Innenräume mit der Ansammlung von Einrichtungen und Gegenständen im Laufe der Jahre zusammenfällt. Hier also einige Anregungen, wobei wir uns von einer Reihe von Bildern von Projekten inspirieren lassen, die in Frankreich, Italien und England realisiert wurden. 1) Fußböden und Verkleidungen betonen ihre Ästhetik, wenn sie keine optischen Hindernisse aufweisen und wenn man sich frei und bequem bewegen und durchgehen kann. Eine Auswahl von Wohnprojekten, die mit den Fliesen von Eiffelgresrealisiert wurden, zeigt ganz klar, wie die Böden aus Feinsteinzeug schon alleine in der Lage sind, einen Raum zu gestalten und die Räumlichkeiten zu optimieren, von der Küche bis zum Bad, egal ob klein oder groß.

Bei der Auswahl der Einrichtungen, die behalten werden sollen, sind die Oberflächen grundlegend für die Gesamtharmonie und vor allem für die Helligkeit des minimalistisch gestalteten Raums, der seiner Definition nach frei von Hindernissen und Exzessen ist und von daher auf am Besten sowohl das Tages- als auch das Kunstlicht reflektieren kann. Feinsteinzeug ist das am Besten geeignete Material für diese Art der freien und dem Licht ausgesetzten Flächen, denn aufgrund seiner technischen Merkmale betont es die Varietät des Natursteins und bewahrt auch im Laufe der Zeit die Facetten und zarten Maserungen.

2) Wenn wir von Oberflächen sprechen, dann verstehen wir darunter auch alle Ablagefläche (Tische, Top Schreibtische...), insbesondere aber die Wände, die oft von jeder Art von Bildern, Postern, Regalen verdeckt sind – aber braucht man die auch alle? Bei den minimalistischen Innengestaltungen, die hier vorgestellt werden, können auch wenige Dekorelemente eine heitere Atmosphäre zeigen und wahrscheinlich sehr viel mehr kommunizieren als eine Mischung von Gegenständen.
Die Kreativität misst sich nicht mit einem Überfluss von Elementen, sondern in einer sorgfältigen Wahl der Gestaltung.

3) Die Farben sind bei der minimalistischen Gestaltung von grundlegender Bedeutung. Hierbei liegen die Stärken ganz sicher in den zarten und sanften Farben, aber auch wärmere Tonarten können gut aussehen, vorausgesetzt, man verringert die Abstufungen und vermeidet zu viele optische Unterbrechungen. Auch in diesem Fall können die von Eiffelgres vorgeschlagenen Wohnprojekte die Tonarten nahelegen, wie im Falle des eleganten Bianco Luna, einer Perlmutt-Nuance, die ideal für Badezimmer ist.
Wenn man diese Entscheidungen umsetzt und somit die Räume unseres täglichen Lebens vereinfacht und ordnet, dann kann man eine entspannte Atmosphäre erleben, die das familiäre und eigene Wohlbefinden verbessert.



Marco Privato


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