26-07-2012

Ästhetische Modernität in den natürlichen Formen

Feinsteinzeug,

Stonepeak,

Seit Jahrhunderten Quelle der Inspiration bilden die in der Natur vorhandenen Formen den Ausgangs- und Zielpunkt der Produktion der Feinsteinzeugplatten der Kollektionen von Stonepeak. Die modernen Dimensionen dieser natürlichen Strukturen lässt die östliche und westliche Vision miteinander verschmelzen und verfolgt ästhetische Ideale der Originalität und der kompositorischen Vielfalt.



Ästhetische Modernität in den natürlichen Formen
 
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Als konstante Quelle der Inspiration und der Analyse, finden wir die von der Natur abstammenden Formen auch heute in der modernen Debatte der Designer, Architekten und Visual Artists: Aus ihrer Wesentlichkeit und ihrer kompositorischen Vielfalt entspringen weiterhin Denkanstöße und neue Anregungen.

In der östlichen Welt finden die von der Natur gestalteten Formen in den Aspekten der Meditation und der Betrachtung zusammen, da die Rolle der Natur selbst in der Gesellschaft und den Künsten zentral ist: Das Organische, das Vitale und auch die Imperfektion und die Asymmetrie der pflanzlichen Formen bilden Elemente des Mehrwerts.

Im Westen hingegen hat sich die Überlegung ausgehend von dem komplementären Begriffspaar des 19. Jahrhunderts von Handwerk und industrieller Produktion (mit l’Arts and Crafts, den Theorien von Ruskin, dem Werk von Morris) entwickelt. Den Konzepten der Einzigartigkeit und Originalität wurden die Begriffe der Serienfertigung und der Typisierung entgegengesetzt, was die Debatte schon bald auf die Ästhetik des erzeugten Produkts gebracht hat.

“Die wahre Schönheit liegt in der Ruhe, die der Geist dann empfindet, wenn das Auge, der Intellekt und das Herz sich angenehm von allem Sehnen befreit fühlen” so schrieb Owen Jones in seiner Grammar of Ornament (1856).
Überlegungen dieser Art sind aktueller denn je, wenn man sich mit den Varianten des Feinsteinzeugs Stonepeak befasst, das in dem aktuellen Kontext, in der die westliche Vision und das westliche Design miteinander verschmelzen, die die Natursteine als Ausgangspunkt und zu erreichendes Modell benutzen.
In der Kollektion Limestone, die den Kalkstein in 6 Farbvariationen aufnimmt, ist keine Platte so wie die andere, genau wie in der Natur: Individualität und Schönheit also, die auch in der neuen Kollektion Land zu finden sind, wo die 4 Farben die Variationen der Erde im Laufe der Zeit aufnehmen.

Marco Privato

Bildunterschriften

01_Virginia Thomas Law Center for Performing Arts, Charleston, West Virginia. Design: Bastian & Harris Architects (Webseite: http://bastianandharris.com/)

02_Privathaus in Onomichi, Hiroshima, 2010. Entwurf: Keisuke Maeda (UID architects). Bildnachweis: ©Hiroshi Ueda

03_The Cluny House, Singapore. Entwurf: GUZ Architects. Bildnachweis: Patrick Bingham-Hall

04_Holy Trinity Church, North Carolina. Entwurf: Renee Olive. Händler: Tile, Inc.

05_ Kellerei Tramin in Tramin (Bozen), 2010. Entwurf: Werner Tscholl. Courtesy by Consorzio Turistico di Bolzano Vigneti e Dolomiti, Pizzini Scolari Comunicazione

06_Ring Around a Tree, Tokio. Entwurf: Tezuka Architects. Bildnachweis: Katsuhisa Kida/FOTOTECA

07_Kollektion Limestone, Stonepeak Ceramics. Sowohl für stark frequentierte Plätze als auch für Wohnungen geschaffen. In 6 Farben lieferbar.

08_The Red House, Bexleyheath, London, 1859. Entworfen von William Morris und dem Architekten Philip Webb. Foto: author: Velela, CC BY_SA 3.0

09_Homefield Financial, Downey, Kalifornien. Design: Bole International

10_MFO-Park, Oerlikon, Zürich. Entwurf: Burckhardt + Partner (Architekten) e Raderschall Landschaftsarchitekten AG. Bildnachweis: Michael Freisager, raderschallpartner, Stadt Zürich


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