Ausstellung Heike Hanada: Monumente Architektur Galerie Berlin

Die vor wenigen Tagen in der Architektur Galerie von Berlin eröffnete Ausstellung zeigt das, was Heike Hanada, Architektin und Professorin an der Potsdam School of Architecture unter dem Terminus “Monument” versteht. Für die Architektin Hanada ist die Verwendung des Ausdrucks mit den architektonischen Eigenschaften eines Bauwerks, mit seinem Merkmal, in Verbindung zu setzen. Merkmale, die nicht direkt aus der Verwendung und der Dimension der Materie stammen, sondern die von der räumlichen Komposition und den Proportionen der Elemente bestimmt werden, die das architektonische Projekt bilden.
Bei ihren Projekten hat sich die Architektin Heike Hanada mehrere Male mit “Monumenten”, Werken von hohem architektonischen und geschichtlichen Wert konfrontiert. Im Jahr 2008 hat sie den ersten Preis des internationalen Architekturwettbewerbs für die Erweiterung der Stadtbibliothek von Stockholm gewonnen, die von Erik Gunnar Asplund geplant wurde, 2012 (mit Benedict Tonon) den Wettbewerb für das neue Bauhaus-Museum in Weimar, das 2018 fertig sein wird. Für die 14. Internationale Architekturausstellung von Venedig“Fundamentals”, kuratiert von Rem Koolhaas, hat sie mit dem Architekten Jan Kleihues an der Gestaltung des deutschen Pavillons gearbeitet.

(Agnese Bifulco)

Titel: Heike Hanada: Monumente
Datum: 6. November 2014 – 20. Dezember 2014
Ort: Architektur Galerie Berlin, Deutschland

Images courtesy of Architektur Galerie Berlin
www.architekturgalerieberlin.de
www.heikehanada.de

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