24-10-2016

Nicola Borgmann im FAB Milano L'architettura della Contingenza

Paolo Schianchi, Nicola Borgmann,

Mailand, München,

Biennale di Venezia,

Ausstellung, Venice Biennale, Messen, FAB Architectural Bureau,

WIR MACHEN DAS! Wohnraum für Alle + Home not Shelter so hieß die Ausstellung, die in der Architekturgalerie München als Anwort auf das Wir schaffen das von Angela Merkel organisiert wurde. Das Event der Serie One Night von FAB Architectural Bureau Milano war der Architektur als Antwort auf präzise Bedürfnisse gewidmet und ging dabei von dem Bericht von Frau Borgmann über diese Erfahrung aus.



Nicola Borgmann im FAB Milano L'architettura della Contingenza

Am 13. Oktober war im FAB Architectural Bureau Milano, der Mehrzweckgalerie von Fiandre und Porcelaingres die Kunstgeschichtlerin, Architektin und Kuratorin der Architekturgalerie München zu Gast. Eingeleitet von Thea Campioli, Fiandre und präsentiert von Paolo Schianchi, Floornature mit der Übersetzung von Christiane Bürklein, Livegreenblog hat Nicola Borgmann mit Bildern und Daten einige bezeichnende Projekte der Ausstellung WIR MACHEN DAS! Wohnraum für Alle + Home not Shelter der Architekturgalerie München gezeigt, die in gewisser Weise die Themen des Deutschen Pavillons der 15. Internationalen Architekturausstellung von Venedig eingeleitet hat.

Die von Paolo Schianchi gestaltete Installation – der Archetyp eines Hauses aus weiß lackierten Stahlrohren, die mit roten Manschetten zusammengehalten wurden, bildetet einen zarten Filter bzw. Rahmen für die Maxiplatten von Fiandre, die hier als Bildschirm dienten, auf denen die für die Veranstaltung gewählten Projekte gezeigt wurden. Als Antwort auf die Aufforderung der Kanzlerin Angela Merkel, die bei der Aufnahme der Flüchtlinge sagte: “Wir schaffen das” war die Ausstellung in der Architekturgalerie München ein Wir Machen Das!. Bei der Auswahl der Projekte, die im FAB gezeigt wurden, hat Frau Nicola Borgmann Beispiele der “Nachverdichtung” der Städte und die Rückgewinnung von Bestand gezeigt, um menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen. Das direkte Engagement der deutschen Bürger und eine höhere Flexibilität der Verwaltungen haben es ermöglicht, bürokratische Hürden zu überwinden, die mit der Mischung der verschiedenen Nutzungen zusammenhängen. Alles konkrete Beispiele dafür, wie gute Architektur zur sozialen Einbindung und der Entwicklung der Gemeinschaft beitragen kann.

(Agnese Bifulco)

www.fab-architectural.it
www.floornature.com
www.granitifiandre.it
www.porcelaingres.it


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