02-08-2016
Die Architekturen von Le Corbusier sind Weltkulturerbe UNESCO
Im Laufe der Jahreskonferenz des World Heritage Committee der UNESCO, die am 17. Juli 2016 in Istanbul stattgefunden hat, wurde verkündet, dass 17 architektonische und städteplanerische Werke nach Entwürfen des Architekten Le Corbusier, in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.
Das Resultat entspringt einer intensiven Gemeinschaftsarbeit, bei der außer der Stiftung Le Corbusier, die sieben Länder involviert waren, in denen diese Werke stehen (Argentinien, Belgien, Indien, Japan, Schweiz, Deutschland, Frankreich), darüber hinaus die örtlichen Autoritäten, die beim Entwurf involvierten Planer, die Nutzer und die Bewohner der Bauten, denn unter den 17 Werken sind auch Privatwohnungen zu finden.
Die Anerkennung durch die UNESCO bestätigt den außerordentlichen Beitrag, den dieser Meister der Architektur für den Modernismus geleistet hat. Eine Entscheidung, die der Förderung, der Nutung und dem Schutz eines komplexen und empfindlichen Erbes der Weltarchitektur dient.
Elenco delle 17 opere:
Argentinien
- Maison du docteur Curutchet, La Plata
Belgium
- Maison Guiette, Anvers
Frankreich
- Cabanon de Roquebrune
- Chapelle Notre Dame du Haut, Ronchamp
- Cité Frugès, Pessac
- Cité radieuse (o Unité d'Habitation), Marseille
- Couvent Sainte Marie de la Tourette, Evreux
- Maison de la culture, Firminy
- Immeuble locatif Molitor, Boulogne-Billancourt
- Maisons La Roche et Jeanneret, Paris
- Villa Savoye et loge du jardinier, Poissy
- Manufacture, Saint-Dié des-Vosges
Deutschland
- Maison de la Weissenhof-Seidlung, Stuttgart
Japan
- Musée National des Beaux-Arts de l’Occident, Taito-Ku
Indien
- Complexe du Capitole, Chandigarh
Schweiz
- Immeuble Clarté Ginevra
- Petite villa au bord du Lac Léman, Corseaux
(Agnese Bifulco)
Images courtesy of Fondation Le Corbusier
http://www.fondationlecorbusier.fr/
http://whc.unesco.org/