Das Architekturbüro Dominique Coulon et associés, Architectes hat das Kulturzentrum von Isbergues, in der Region Nord-Pas-de-Calais, Frankreich, gestaltet: eine Architektur, die den Übergang von der Stadt zur Natur vermittelt.
In Isbergues, Nord-Pas-de-Calais Frankreich, in einer Gegend an der Grenze zwischen Stadt und Gemeindepark, hat das Architekturbüro Dominique Coulon et associés, Architectes, den neuen Kulturpol gestaltet. Das Gebäude wird zum Vermittler zwischen Stadt und Natur.
Das Merkmal des Bauwerks ist die Fassade , die mit lokal und mit verschiedenen Oberflächengestaltungen - satiniert, poliert und matt - hergestellten Edelstahlvertäfelungen verkleidet ist.
Eine architektonische Wahl, die unterschiedliche Reflexe der Sonnenstrahlen bestimmt und einen dynamischen und farblich variablen Effekt im Laufe des Tages und je nach Jahreszeit verursacht. Manchmal verschmilzt das Gebäude mit dem Himmel, andere Male wird es extrem hell.
Auch in seiner augenscheinlichen externen Komplexität ist die innere Anordnung des Kulturzentrums sehr deutlich: eine Längsachse durchquert das Volumen und verbindet die Stadt mit dem Park und umgekehrt. An den Seiten dieser Achse sind die Funktionen angeordnet, auf der einen Seite der Vorführungsraum, auf der anderen die Mediathek. Die Besucher können sich dank der dynamischen Raumorganisation und den verschiedenen Oberflächen und der internen Beleuchtung problemlos zwischen den beiden Bereichen orientieren.
(Agnese Bifulco)
Entwurf: Dominique Coulon et associés, Architectes
Ort: Isbergues, Frankreich
Images courtesy of Dominique Coulon et associés, Architectes, ph.Guillaume Wittmann, ph.David Romero-Uzeda
www.coulon-architecte.fr
